Europas Nr. 1 für Overhead-Projektoren - Deutschlands führender Hersteller von Daten-Video-Projektoren - Hauptsitz in Düsseldorf, Niederlassung in Großbritannien
Mit einer Firmengeschichte von über 145 Jahren gehört Liesegang weltweit zu den ältesten Unternehmen der Branche. Liesegang steht für Tradition und Innovation in einem sich stetig wandelnden Markt und gehört zu den führenden Entwicklern und Herstellern professioneller Präsentationstechnik.
Heute beschäftigt das mittelständische Unternehmen in Düsseldorf etwa 230 Mitarbeiter. Liesegang-Produkte werden in über 80 Länder exportiert. Der Jahresumsatz beträgt circa 65 Mio. Euro.
Das 1854 gegründete Familienunternehmen Ed. Liesegang wurde bereits im letzten Jahrhundert international durch seine Fotoarbeiten, Kameras, Dia- und Filmprojektoren bekannt.
Paul, der Sohn des Gründers Friedrich Wilhelm Eduard Liesegang, hatte Talent. Eben 18 Jahre alt, bracht er 1856 ein Standardwerk für die Fotografie heraus. 1860 gründete er die für die europäische Fotowelt führende Zeitschrift "Das Fotografische Archiv". Raphael, Pauls ältester Sohn, blickte 1890 mit seinen "Beiträgen zum elektrischen Fernsehen" und der Konzeption des "Phototel" für die damalige Zeit weit in die Zukunft.
Nach einigen Ausflügen, wie etwa dem Exkurs in die serielle Fotopapier-Fertigung, schälte sich jedoch schon kurz nach der Jahrhundertwende die Projektion als eigentliche Domäne heraus.
So brachte Liesegang 1913 erstmals einen Projektor mit Metallfaden-Glühlampe auf den Markt, 1931 dann Kleinbild-Projektor und Vergrößerungsgerät für die durch die "Leica" populär gewordene Kleinbildfotografie.
Eine völlig neue Generation von Liesegang-Geräten kommt im Jahr 1968 auf den Markt. Liesegang setzt eine neue Lichttechnik ein, und zwar die der Halogen-Flutlicht- und -Metalldampflampen. Dadurch werden die Geräte wesentlich lichtstärker.
Der Einstieg in die Fertigung mikroprozessor-gesteuerter Produkte gelingt 1983 mit dem frei programmierbaren Dia-Steuergerät "syn 1". 1987 stellt Liesegang als eines der ersten deutschen Unternehmen ein monochromes Projektionspanel her, zunächst als Steckkarten-Version, später direkt an den Rechnerausgang anschließbar.
Bis 1991 entwickelt sich die LCD- Projektionstechnologie so weit, daß Liesegang die erste Videoprojektion realisieren kann und schließlich Anfang 1995 sogar den ersten Daten-/Video-Projektor für XGA-Auflösungen produziert.
Der nächste logische Schritt in der LCD-Technik führte 1996 zur Entwicklung von handlichen und bedienerfreundlichen Flachbildschirmen, sogenannten LCD-Monitoren.
Die Technologie des Digital Light Processing™ (DLP™) hat in den letzten Jahren die Welt der Projektion revolutioniert. Signale können nun von der Quelle bis zur Leinwand digital verarbeitet werden, was die Qualität der Bilder enorm steigert. Liesegang war wieder bei den ersten, die die Technologie zum Vorteil der Kunden nutzten.
Im Frühjahr 1999 brachte Liesegang das Modell ddv 1500 mit neuester DLP™-Ein-Chip-Technologie auf den Markt. Der Projektor liefert 1500 ANSI-Lumen helle Bilder und ist für XGA-Auflösung ausgelegt. Erstmals ist das Objektiv wechselbar. Die Bildhöhe läßt sich elektronisch einstellen, bei voller Korrektur der Verzeichnung im Bereich von 0-12°. Inzwischen erreichen Business-Projektoren längst 1800 ANSI-Lumen und mehr. Und die Ultraportablen, die Leichtgewichte unter den Daten-Video-Projektoren, haben die Schallmauer von 1000 ANSI-Lumen durchbrochen.
Liesegang-Produkte sind vielfach für gutes Design ausgezeichnet worden, beispielsweise der portable Overhead-Projektor Liesegang trainer portable E mit sechs Design-Auszeichnungen, zuletzt 1997 der DLP™-Projektor Liesegang ddv 810 mit dem iF Product Design Award für exzellentes Industrie-Design.